Xavier, ein sehr erfolgreicher Anwalt für Wirtschaftsrecht, trifft auf
einer Geschäftsreise den wesentlich jüngeren Riley. Trotz seiner selbst
nicht ganz reinen Weste erschüttern ihn Rileys Lebensumstände.
Kurzentschlossen nimmt er ihn mit nach London und gibt ihn als seinen
Sohn aus.
Das Zusammenleben dort zeigt ihm in wenigen Tagen,
warum er seit über fünfzehn Jahren keine Beziehung mehr eingegangen ist:
Er hasst Menschen, sich selbst inklusive, und wird unter Stress
gewalttätig.
Seine Moralvorstellungen zwingen ihn zu
verschiedenen Entscheidungen, die seinem Herzen widersprechen. Weder
wollte er seinen absolut heißen Therapeuten abschießen noch die
Vaterrolle für einen hormonell gesteuerten Teenager übernehmen. Doch da
hat er die Rechnung ohne Riley gemacht - der hat nicht im Geringsten
vor, für Xavier ein Sohn zu sein.